

Lieber potentieller Tanzpartner,
ich würde mich gerne dem Tango Argentino verschreiben...
Ja, so habe ich das Anfang 2019 in meinem Profiltext formuliert. Inzwischen, viele Milongas und auch viele erhellende Privatstunden später nähere ich mich langsam... nunja: vielleicht dem Bauch des Tango.
Wobei, das muss ich sagen, wenn ich mir so manche Tänzer und Tänzerinnen ansehe, mir der Bierernst abgeht, den so manche ganz offenbar auf die Stirne geschrieben tragen. Nein, ich meine nicht den Alkohol, der passt ja ohnehin nicht zum Tango, was ich sagen möchte ist: Ich spechte nicht auf die nächste spektakuläre Figur, ich will nicht show-tanzen, damit ich in bewundernden Blicken irgendwelche Batterien aufladen kann (weil man in so einem Fall natürlich auch fragen sollte: Wer blickt denn da überhaupt? Und: Welche Bedeutung bekommt der erteilt, der da blickt?). Nein, es geht mir ums Prinzip… um dieses Prinzip des Tangos. Des Gleichklangs. Der Kommunikation. Tango ist Kommunikation. Und für die braucht man keine komplexen Figuren. Sondern… ja, vielleicht, genauso wie im „echten Leben“: ein offenes Herz... Neugierde...
Mein Niveau ist… ich habe jetzt mal „Fortgeschritten“ angegeben. Eine Fehler? Ich weiß es nicht. „Ich weiß, dass ich nichts weiß", und mit einem beginners mind tanzt es sich am glücklichsten, n‘est pas?
Also streich die „fortgeschirttene Tänzerin“ und bleiben wir bei "Beginner". Und probieren wir, ob das mit gemeinsamer Achse, mit wortloser Kommunikation klappt…
Ideen? Vorschläge? Na, dann lass mal hören.
Hasta pronto!
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